| Liebe Mitmenschen, da sich der derzeitige Zustand noch weiter in die Länge zu ziehen scheint und die Rückmeldungen auf die letzten Geschichten so amüsant und zahlreich waren, haben wir beschlossen, noch eine weitere Geschichte mit Ihnen zu teilen. Wir hoffen, diese unterhält Sie mindestens genauso gut. Ja, auch bei uns gab es Einbrüche, nicht viele, um genau zu sein, eigentlich nur einen. Von diesem Einbruch haben wir viel gelernt: 1. Es lohnt sich nicht, bei uns einzubrechen, denn die beiden Einbrecher sind letztlich mit einer Coca-Cola light und einem Snickers unverrichteter Dinge wieder abgezogen. 2. Die Spusi fährt einen uralten Schlitten, dessen Auspuff zwar alle Nachbarn aus dem Bett gescheucht hat, nicht aber unsere Gäste. 3. Unser Vorlegebesteck auf dem Buffet ist wirklich nur zum Käseschneiden da und ist nicht hilfreich beim Herausbrechen des Tresors aus der Wand. 4. Der Schlaf unserer Gäste ist wohl hervorragend und die Einbrecher hatten Nerven wie Drahtseile (wenn die gewusst hätten …). Woher wir das alles wissen? Wir haben einen lustigen Videoschnitt über den Versuch, den Tresor aufzubrechen; die Spusi (so nannte sie sich selbst) fuhr ein museumsreifes Auto und hat beste Arbeit geleistet; ich durfte noch nicht einmal zum Frühstücksbeginn die Vorhänge aufziehen. Das Beste an dieser Geschichte: Die Einbrecher wussten nicht, dass das Hotel ausgebucht war durch Polizisten aus dem gesamten Bundesgebiet. Und sie wussten nicht, dass diese Freunde und Helfer immer ihre Dienstwaffe dabei haben … |
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